4-Tagestour vom 26. bis zum 30. Juli 2013

... mit dem Zug von Erlangen bis Regensburg und dann weiter mit dem Rad ...

Am Vorabend der Tour wurden die 11 Fahrräder der Truppe, für den Start in Regensburg, in einem gemieteten Transporter verstaut.

26. Juli 2013 Regensburg - Cham

Den Transporter mit den Fahrrädern fuhr Manfred zusammen mit Karin und Gert zum Hauptbahnhof in Regensburg.

Die anderen Teilnehmer (Theo [Tour-Guide], Agnes, Birgit, Marion, Sylvia, Charly, Norbert und Günther M.) nutzten die Bundesbahn, um nach Regensburg zu kommen. Um ca. 11:00 Uhr begann die Radtour vor dem Hauptbahnhof mit der Fahrt durch die Altstadt von Regensburg. Unser RSC-Mitglied, Reinhard Geyer, erwartete uns bereits am Bahnhof in Regensburg und führte uns entlang der Regen in seine neue Heimat in der Nähe von Regenstaufen, wo wir in seinem Garten eine erste Pause einlegten. Hier konnten wir uns erstmals etwas von der Hitze erholen, die uns erst am letzten Tag der Tour wieder verließ. Erstaunt hörten wir im Garten von Reinhard‘s unterschiedlichen Berufen wie Metzger und Tischler.

Dann ging es weiter entlang der Regen zu dem Biergarten in Marienthal. Nach dem Mittagstisch verabschiedete sich Reinhard von uns. Auf dem wunderschönen Regen-Radweg ging es dann weiter Richtung Cham. Zwischendurch wurde bei Walderbach eine Kühlungspause für die Füße im Wasser der Regen eingelegt. Als Highlight sind noch der 12 %ige Anstieg auf den Palmberg und der ebenso steile Abstieg zu der Wallfahrtskirche Heilbrünnl zu erwähnen. In Roding hatte sich Charly schnell noch einen neuen Schlauch besorgt und bei der Eisdiele hatten wir dann unser wohlverdientes Eis gegessen.

 

27. Juli 2013 Cham – Sulzbach-Rosenberg

An dem heißesten Tag der Tour hatten wir insgesamt 120 km zurückgelegt. Von Cham ging es zunächst nach Rötz, wo wir unsere Wasservorräte aufgefüllt hatten. Über den Eixendorfer Stausee und Neunburg ging die Tour größtenteils über eine frühere Eisenbahnstrecke nach Nabburg, wo wir zu Mittag aßen. Dann ging es über Schwarzenfeld an vollbesetzten Badeseen vorbei (der härteste Teil der Tour!) weiter Richtung Amberg. In Wolfringmühle hatten wir uns in dem Brunnen im Hof eines 3-Sterne-Hotels abgekühlt. Nach einer weiteren Pause in einer Eisdiele in der Altstadt von Amberg ging es weiter vorbei an der ehemaligen Maxhütte in die schöne Altstadt von Sulzbach-Rosenberg.

 

28. Juli 2013 Sulzbach-Rosenberg – Finstermühle/Neuhaus a. d. Pegnitz

Nach einer „heißen“ Nacht in den aufgeheizten Zimmern des Bayrischen Hofes ging es Richtung Pegnitz. Kurz vor Pegnitz hatten wir am Happurger Baggersee zur Abkühlung einen Badestopp eingelegt. Das Mittagessen nahmen wir bei schwülem Wetter in der Altstadt von Pegnitz ein. Danach ging es dann durch das schöne Pegnitztal weiter Richtung Neuhaus. Ein Fußbad in der Pegnitz bei Rupprechtstegen verschaffte uns noch einmal eine Abkühlung bevor wir weiter zum Gasthof Finstermühle bei Neuhaus gefahren sind. Abends setzte ein Wetterumschwung mit Gewitter ein. Auf der Terrasse des Gasthofes spielte eine Gruppe „Doppelkopf“, die andere „Schnauz“. Leider konnte Birgit nur - wie von ihr geplant - 3 Tage mitfahren und musste somit am Sonntag wieder heimfahren und wurde deshalb von ihrem Mann abgeholt.

 

29. Juli 2013 Finstermühle/Neuhaus – Adelsdorf

Bei unserer morgendlichen Abfahrt war es wieder trocken und die Temperatur endlich angenehm. Nach einem Abstecher über Auerbach ging es durch Pegnitz zu dem dicht bewaldeten Püttlachtal (auf eine MTB Strecke) vorbei an Kletterfelsen nach Pottenstein. Dort hatten wir sehr lecker zu Mittag gegessen. Danach ging es weiter entlang der Wiesent Richtung Forchheim, wo wir eine letzte Kaffee- und Kuchenpause im „Brothaus“ eingelegt hatten. Während der Pause fing es an zu regnen, sodass auf den letzten Kilometern auch noch unsere Regenausrüstung zum Einsatz gekommen ist.

Der Theo hatte alles ausgezeichnet organisiert und bekam deshalb von der Karin die Einladung, es nächstes Jahr wieder zu organisieren!

Manfred und Gert