4-Tagestour

15.08.18 3. bis 6. August 2018

Hot-Steckerl-Tour

Die Wärme wurde durch den Fahrwind bekämpft aber nach dem Aufseß-Anstieg von 15 % musste zusätzlich eine Tränke eingelegt werden. Unser Tourguide hatte sehr gute Vorarbeit geleistet, aber als eine neue Kreisstraße innerhalb von 4 Wochen über den geplanten Fahrradweg gebaut wurde, wusste auch er nicht weiter, also ging es zurück. Bei LEIK IT achtete die Mannschaft, mit 3 Frauen und 8 Männer, auf eine Einkehr mit Schattenplätzen, um dann über die Schrepfersmühle nach Burgkunstadt zur ersten Übernachtung zu radeln. Die (Wasser)-Mühlen haben uns danach nicht mehr verlassen.

Obwohl die Frauen auf ein veganes Zimmer wert gelegt hatten, wollten die Ameisen das Zimmer ihnen nur ungern überlassen. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es weiter zur angedachten Floßfahrt.

Wegen Niedrigwasser musste die Floßfahrt leider ausfallen, aber dafür wurden wir in Unterrodach im Floßmuseum über das Flößen belehrt. Die Flöße wurden stromabwärts immer größer, bis 500 mal 200 m mit bis zu 500 Personen auf einem Floß. Die größten Fichten hießen „Holländer“ und waren für die Schiffsmaste bestimmt.

Im Anschluss wurde noch ein Sägewerk besichtigt und es wurde uns sehr ausführlich und etwas umständlich alles erklärtJ!

Nach einem kräftigen Anstieg wurde in Markt Presseck übernachtet. Anschließend ging es herunter zu der Steinachklamm Richtung Kulmbach. Nach einem kurzen Badestopp in einem Badesee sahen wir den Roten und den Weißen Main zusammenfließen.

Unsere Birgit hatte einen Selfie-Verlängerungsstab dabei, den Sylvia sofort in das Steckerl umtaufte. Das Steckerl bewies gute Dienste, weil dadurch die ganze Gruppe fotografiert werden konnte. In Langenstadt und Neudrosselfeld besichtigten wir die Tanzlinden.

Bei der 3. Übernachtung in Bayreuth hatten wir eine Führung/Besichtigung durch die Katakomben der Aktienbrauerei mit anschließendem Absacker!

Bei Plankenfels begegneten wir der Wiesent wieder. Nach einem Einkehrschwung in die Behringersmühle zum Mittagessen, radelten wir durch die Wiesent-Auen begleitet von vielen Brennnesseln zu unserem wohl verdienten Eis nach Ebermannstadt in die Eismanufaktur.

Gefahren wurden ca. 300 km und 2.000 hm.

Gert de Groot / Vorstand